Für viele Unternehmen ist der größte Produktivitätskiller im Lager der Verlust der Verbindung zu ihren Host-Anwendungen durch drahtlose Barcode-Scanner. Diese unterbrochenen Verbindungen kosten Ihr Unternehmen Zeit und Geld, da sie die Produktivität der Endbenutzer verringern und die Supportkosten erhöhen. Durch die Aufrüstung Ihres Terminalemulationsprodukts auf eine serverbasierte Lösung können diese Probleme in nahezu allen Fällen beseitigt werden.
In diesem Beitrag werden die zehn wichtigsten Vorteile der Ersetzung herkömmlicher, auf Mobilgeräten installierter Terminalemulation durch eine serverbasierte Terminalemulation der nächsten Generation erläutert.
1 – Maximieren Sie die Leistung mobiler Geräte
Eine ordnungsgemäß konzipierte serverbasierte Terminalemulation ist deutlich schneller als herkömmliche geräteseitige Produkte. Endbenutzer loben durchweg die Scan-zu-Scan-Bereitschaft und die allgemeine Reaktionsgeschwindigkeit des Bildschirms. Herkömmliche Terminalemulationsprodukte senden den gesamten Telnet-/SSH-Datenverkehr über das drahtlose Netzwerk an das mobile Gerät. Bei der Terminalemulation der nächsten Generation werden alle Interaktionen mit der Hostanwendung lokal auf dem Hostcomputer ausgeführt. Nur kleine, sehr sichere Interaktionen werden über das drahtlose Netzwerk mit dem mobilen Gerät ausgetauscht. Drahtlose Geräte sind teuer – wenn Sie dafür sorgen, dass sie gut funktionieren, reduzieren Sie den Ersatzteilbedarf und maximieren Ihre Hardware-Investition.
2 – Terminalemulationssitzungen können genauso zuverlässig sein wie Ihr Hostsystem
Terminalemulationssitzungen sollten auf einem Hostsystem wie IBM iSeries oder Unix RS2000 laufen und nicht auf dem Gerät in der Hand des Benutzers. Diese Host-Systeme sind äußerst zuverlässig, und da die einzelnen Terminalemulationssitzungen direkt auf diesen Systemen ausgeführt werden, sind sie ebenso zuverlässig und hochverfügbar wie das Host-System selbst. Hostbasierte Telnet- und SSHv2-Client/Server-Sitzungen sind nicht von Störungen des Host-Netzwerkzugangs, dem Verlust des WLAN-Signals oder anderen üblichen gerätebezogenen Problemen wie leeren Akkus und Neustarts betroffen.
Verwandter Beitrag: Beseitigen Sie diesen großen Produktivitätskiller im Lager
3 – Zentralisieren Sie die Verwaltung der drahtlosen Terminalemulation
Mit einer hostbasierten Terminalemulation können Helpdesk-Mitarbeiter alle Terminalemulationssitzungen und -einstellungen, Lizenzen und viele weitere Aspekte der Mobilgeräte zentral verwalten. Terminalemulations-Benutzersitzungen können interaktiv vom Helpdesk aus verwaltet werden (überwacht, übernommen, geteilt oder an ein neues Gerät übertragen) – selbst wenn das Gerät des Benutzers nicht mit dem Host kommunizieren kann oder vollständig deaktiviert ist. Die serverseitige Terminalemulation kann häufig die Verteilung von Client-Software, die Client-Konfiguration, Barcode-Konfigurationen, Tastaturbelegungen, Skripterstellung, Bildschirmumformatierung, Dateiübertragungen und vieles mehr verwalten.
4 – Fügen Sie Ihrer Umgebung eine Sicherheitsebene hinzu, die herkömmliche Terminalemulation nicht bieten kann
Eine hostbasierte Terminalemulationsarchitektur kann Ihrem bestehenden drahtlosen Netzwerk eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzufügen. Im Gegensatz zur geräteseitigen Terminalemulation gibt es auf dem Gerät des Benutzers keinen Telnet- oder SSHv2-Client (nur einen Thin Client). Die einzige Telnet- oder SSHv2-Kommunikation findet intern innerhalb des Hostsystems statt. Darüber hinaus werden mit einem hostbasierten Terminalemulationsprodukt der Enterprise-Klasse alle Bildschirme der Terminalemulationsanwendung und alle erfassten Daten verschlüsselt, und es gibt keine "Klartext"-Telnet- oder SSHv2-Kommunikation im Datenstrom zwischen Gerät und Hostsystem.
5 – Wählen Sie aus einer breiten Palette mobiler Geräte
Bei der hostbasierten Terminalemulation findet der Großteil der "schweren Arbeit" auf einer gemeinsam genutzten Softwarekomponente auf dem Server statt, während auf dem mobilen Gerät nur eine sehr effiziente Thin-Client-Komponente erforderlich ist. Diese Architektur ermöglicht eine schnellere Unterstützung neuer mobiler Geräte, da lediglich der Thin Client geändert werden muss – für die zentralisierte Serverkomponente ist keine neue Version erforderlich. Da die Unterstützung neuer Geräte schnell realisiert werden kann, haben Sie die freie Wahl bei den von Ihnen verwendeten Mobilgeräten – sowohl zu Beginn als auch in Zukunft, wenn Sie Ihre Handheld-Computerhardware aktualisieren oder aufrüsten möchten.
6 – Schützen Sie Ihre Investition mit nutzungsbasierten Lizenzen
Im Gegensatz zu geräteseitigen Terminalemulationsprodukten sind serverbasierte Terminalemulationslizenzen häufig nutzungsbasiert und nicht an einzelne/bestimmte Geräte gebunden. Da alle Aspekte der Lösung auf der serverbasierten Komponente verwaltet werden, kann die Lizenzierung an die Anzahl der gleichzeitigen Verbindungen und nicht an die Gesamtzahl der mobilen Geräte gebunden werden. Da Lizenzen nicht an ein bestimmtes mobiles Gerät oder einen bestimmten Benutzer gebunden sind, entstehen keine finanziellen Auswirkungen, wenn ältere Geräte durch neuere ersetzt werden. Sobald die Lösung implementiert ist, können neue Ersatzgeräte ohne die Kosten für neue Terminalemulationslizenzen in Betrieb genommen werden.
7 – Probleme mit Firewalls und übermäßigem Netzwerkverkehr beseitigen
Bei der serverseitigen Terminalemulation sollte die Kommunikation zwischen den Geräten, auf denen der Thin Client ausgeführt wird, und dem Hostsystem, auf dem der Terminalemulationsserver läuft, über ein UDP/IP-basiertes Protokoll erfolgen und nicht über ein typisches TCP/IP-basiertes Protokoll, das eher für eine kabelgebundene Ethernet-Verbindung geeignet ist. Eine serverseitige Terminalemulationsarchitektur eignet sich aufgrund ihrer Beschaffenheit besonders gut, um Probleme mit NAT, Netzwerk-Firewalls und Portbeschränkungen zu vermeiden.
Da mit dem ruhigen UDP/IP-basierten Protokoll keine ständige TCP/IP-Kommunikation zwischen Gerät und Host erforderlich ist, werden außerdem der Netzwerkverkehr und die Bandbreitenauslastung reduziert (zwischen Scans oder Tastendrücken ist keine kontinuierliche Kommunikation mit dem Hostsystem erforderlich).
8 – Einfacher Zugriff auf Mobilfunk-/Weitbereichs-Hostanwendungen
Die Thin-Client-Architektur eines gut konzipierten serverseitigen Terminalemulationsprodukts ermöglicht mobilen Geräten den Echtzeitzugriff auf hostbasierte 5250/3270-, VT100/220- und SSHv2-Bildschirmanwendungen. Benutzer von Mobilgeräten und zentralisierte Support-Mitarbeiter profitieren von derselben hostbasierten Sitzungspersistenz/-zuverlässigkeit, hohen Reaktionsgeschwindigkeit und Sicherheit auf Datenebene wie WLAN-Benutzer. Benutzersitzungen, die von außerhalb der vier Wände eine Verbindung zu Hostsystemen herstellen, werden genauso verwaltet wie Benutzer, die sich innerhalb der vier Wände verbinden. Diese Lösung sollte auch wechselnde IP-Adressen auf dem Mobilgerät berücksichtigen und ein Maß an Sicherheit bieten, das einen mobilen VPN-Client überflüssig macht.
9 – Nahtlose Integration in Ihre Host-Anwendungen
Ein unternehmensfähiges, serverbasiertes Terminalemulationsprodukt umfasst eine robuste Host-API für die nahtlose und dynamische Integration in Host-Bildschirmanwendungen. Ein beliebtes Beispiel ist das programmgesteuerte Deaktivieren und erneute Aktivieren des Scanners auf einem Gerät innerhalb einer Terminalemulationssitzung. In diesem Beispiel muss ein Benutzer, wenn er einen Wert scannt, der eine Fehlermeldung in der Anwendung auslöst, die Fehlermeldung auf seinem Bildschirm bestätigen und eine bestimmte Taste drücken, da der Scanner sonst nicht funktioniert. So wird verhindert, dass der Benutzer die Meldung einfach ignoriert und durch das Scannen des nächsten Artikels Fehler verursacht.
10 – Reduzieren Sie Ihre Supportkosten
Die Zuverlässigkeit, Geschwindigkeit und Sicherheit eines hostbasierten Terminalemulationsprodukts für Unternehmen kann die Anzahl der Anrufe bei Ihrem Helpdesk drastisch reduzieren. Wenn jedoch Supportprobleme auftreten, sollte die Lösung ein umfassendes Helpdesk-Toolset bieten, mit dem das Problem schnell behoben werden kann. Dank ihrer inhärenten Architektur kann die hostbasierte Terminalemulation Tools enthalten, die die Fehlerbehebung beschleunigen, sodass Endbenutzer weiterarbeiten können und die Produktivität gesteigert wird. Diese einzigartigen Funktionen ermöglichen es dem Helpdesk-Personal, die Ursache von Problemen schnell zu ermitteln, unabhängig davon, ob diese bei der Hardware des Mobilgeräts, der Netzwerkabdeckung, dem Hostsystem oder der Software liegen. Zu den Funktionen können die vollständige Fernsteuerung oder Beobachtung einer Live-Telnet-Sitzung, die Durchführung von Diagnosen auf dem mobilen Gerät, das Sammeln von Protokolldateien, das Senden von Textnachrichten an das Gerät, das Neustarten der Client-Software, das Neustarten des mobilen Geräts, das Ändern von Gerätekonfigurationen, das Ausführen von Befehlen, das Ausführen von Programmen, die Verwaltung von Lizenzen, das Sammeln von Nutzungsdaten und vieles mehr gehören. Eine Sitzung kann sogar zu Schulungszwecken auf mehreren Geräten gemeinsam genutzt werden.
Die Technologie hinter hostbasierten Terminalemulationslösungen bietet durchweg mehr Zuverlässigkeit, Leistung und Sicherheit als herkömmliche, geräteseitige Lösungen. Viele große und kleine Unternehmen stellen auf diese Technologie um, um die oben genannten bewährten Vorteile zu nutzen.
StayLinked ist die führende hostbasierte Terminalemulationslösung auf dem Markt. Wir laden Sie ein, unsere Terminalemulation der nächsten Generation mit einer kostenlosen 30-Tage-Testversion auszuprobieren.